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[Rezension] Die Wellington Saga - Versuchung

Donnerstag, 10. Mai 2018


Die Wellington Saga - Versuchung ● Autor/in: Nacho Figueras/Jessica Whitman ● Verlag: blanvalet ● erschienen am 15.05.2017 ● 416 Seiten ● 12,99 € ● Broschiert ● Kaufen?


Die Wellington Saga - Versuchung
Die Wellington Saga - Verführung
Die Wellington Saga - Verlangen



Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ...



Mit der Wellington Saga habe ich mein Bücherregal um ein Buch im Bereich der Frauenliteratur erweitert. Der Klappentext hat für mich nach einer schönen Liebesgeschichte geklungen und so ist der erste Teil der Wellington Saga bei mir eingezogen. Zuvor hatte ich noch keinen Roman von dem Autor gelesen, somit war ich sehr gespannt auf seinen Schreibstil. 

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und passt optisch perfekt zu seinen Nachfolgern. In den jeweiligen Kapiteln wird abwechselnd die Erzählperspektive,  zwischen den beiden Hauptprotagonisten Georgia und Alejandro, gewechselt.  Auch in den Kapiteln selbst kam es des öfteren vor, dass sich die beiden Sichtweisen vermischen. Anfangs hat das für  Verwirrung gesorgt, doch nach jedem weiteren Kapitel hat man sich an die Schreibweise des Autors gewöhnt. 

Mit einer Tierarzt Geschichte oder dem Sport Polo hatte ich mich bislang noch nicht beschäftigt gehabt. Das ganze machte mich sehr neugierig, doch schnell merkte ich das ich mit diesen Themen nicht warm wurde. Die Hauptprotagonisten Georgia und Alejandro hingegen waren für mich sehr interessant. Durch das kurze Anschneiden ihrer Vergangenheit, wird das Verhalten und handeln der beiden für den Leser besser nachvollziehbar.  Georgia erscheint dem Leser von Anbeginn sehr bodenständig, während ihr bester Freund Billy mit einem Fuß in der Glitzer und Glamourwelt steht. Prompt schleust Billy seine beste Freundin in die High Society Welt in Wellington ein, damit sie ihm tatkräftig mit Rat zur Seite stehen kann. Dort trifft sie auf die hochangesehenen Del Campo Brüder, der eine schöner als der andere. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt nur einem, den mysteriösen und doch sehr traurig wirkenden Alejandro. Schnell wird klar, auch Alejandro hat ein Auge auf die bodenständige Tierärztin geworfen. 



Mit dem ersten Teil der Wellington Saga wurde ich leider überhaupt nicht warm. Des öfteren habe ich das Buch unterbrochen, weil ich keinerlei Action oder Spannungsbögen wahrnehmen konnte. Da ich immer ein schlechtes Gewissen habe ein Buch abzubrechen, habe ich mich tapfer weiter von Seite zu Seite und Kapitel zu Kapitel gehangelt. Der Autor hat es geschafft, die Hauptprotagonisten so realistisch wie nur möglich wirken zu lassen. Sowohl Georgia als auch Alejandro haben für mich sehr charakterstark gewirkt, jedoch scheiterte es für mich an der restlichen Geschichte. Durch meine frühere Vergangenheit habe ich einen Bezug zu Pferden, jedoch hat mir dieser nicht bei der Geschichte weiter geholfen. Die Geschichte verlief kontinuierlich auf einer Wellenlänge, es gab für mich keine Höhepunkte. Weder Action noch Drama waren in diesem Buch vertreten, lediglich ein paar Erotikpassagen, die des öfteren unterbrochen dargestellt wurden. Wer sich mit dem Sport Polo oder dem Beruf Tierärztin gut identifizieren kann, für den ist die Geschichte eventuell lesenswerter. 
Die Folgebände werden leider nicht bei mir einziehen. Ich vergebe für den ersten Teil der Wellington Saga 2 von 5 Cup's of Tea. 






Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für das *Rezensionsexemplar.








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